Der 22. Mai ist seit 1999 der «Tag der Lukaner in aller Welt», ein Tag der daran erinnern soll, dass viele Lukaner ausgewandert sind. Es ist auch der Versuch der Region, den Kontakt zu behalten und die Auswanderer daran zu erinnern, dass «Euere Heimat immer da ist und darauf wartet, euch in seinen 131 Gemeinden als seine Kinder jederzeit willkommen zu heissen.» (Botschaft des Präsidenten der Region Basilicata 2022).
Es entstehen coole Dinge, wenn man zusammenspannt und das bisher Aufgebaute pflegt und respektiert. Alles Gute zum Geburtstag Musikschule Huttwil! Prost Mathias Rust!
Es war einmal ein Land, das war so reich, dass es sich leisten konnte, untereinander zu diskutieren, wie den Flüchtlingen geholfen werden kann, während die Flüchtlinge aussen vor waren.
Für eine strukturschwache Region wie die Region Huttwil ist die Nachricht, dass die Einführung von Betreuungsgutscheine ihr Ziel verfehlt, eine Katastrophe. Die finanziell tragbare Kinderbetreuung war eine wichtige Stütze der Wirtschaftsförderung. Ist sie nur noch für finanzstarke Eltern tragbar, könnte sich dies auf die Erwerbstätigkeit der Mütter negativ auswirken.
Vor vierzig Jahren, als ich noch jung war, wünschte man Menschen, die der Sowjetunion gegenüber «zu wenig kritisch» waren, ein Bahnticket nach Moskau, damit sie sich dort niederliessen und «rechtschaffene» Bürger mit ihren Äusserungen nicht mehr nervten. Damals, vor vierzig Jahren, war mit Leonid Breschnew ein Ukrainer Präsident der Sowjetunion.
Als ich erstmals von einem normannischen Turm in der Basilikata las, war ich ziemlich erstaunt, denn mein Bild der Normannen war von Asterix dem Gallier Band «Asterix und die Normannen» geprägt. Ich konnte mir die bärtigen, langhaarigen Typen in Pelzkleider nicht in der Hitze des Südens vorstellen.
Die dunklen Wolken einer Steuererhöhung ziehen über Huttwil, eine weitere Botschaft des Gemeinderats aus seiner Klausur. Wie wäre es, wenn wir das Wirtschaftsförderungsprogramm Schutzstatus S dankend annehmen und unsere lokale Wirtschaft damit ankurbeln? Nicht jammern, anpacken!
Ein Aprilscherz wird am 2. April aufgelöst. In Zeiten von Fake News, von echter und vermeintlicher staatlicher Desinformationspropaganda ist es nicht mehr so einfach, einen Aprilscherz einer Zeitung zu erkennen.
Eine hellbraune, undurchsichtige Flüssigkeit in einer Kunststoffflasche. Ein blonder Bub lächelt auf einem hellblauen Hintergrund. Die Schrift für mich unlesbar: Kyrillisch. Was nimmst Du mit auf der Flucht, wenn Du nicht weisst wohin die Flucht geht und wie lange sie dauern wird? Was hat Platz in einem Van mit acht Insassen davon fünf Kinder? Zwölf Stunden für die ersten 400 Kilometer, nach drei Tagen überquerst Du erstmals eine Landesgrenze. Freunde fragen Dich über Facebook: wohin...
Was ist mir wichtig? In den letzten beiden Jahren mussten wir uns diese Frage öfter stellen als in den Jahrzehnten zuvor. Die Antworten helfen uns eine Wahl für das zukünftige Parlament und die zukünftige Regierung des Kanton Bern zu treffen.